Pilgern ist „in“ – sei es auf dem berühmten Camino nach Santiago de Compostela oder den verschiedenen Jakobs- wegen in Deutschland. Im Unterschied zum Wandern bewegt den Pilger eine Sehnsucht – und die öffnet für Erfahrungen und Lektionen, die der Weg bereit hält: Auf- brechen, unterwegs sein mit wenig Gepäck, an Grenzen kommen, Wegbegleiter*innen, loslassen, ankommen,…. Wer sich darauf einlässt, übt Haltungen ein, die beim Leben und schließlich auch beim Sterben helfen. Dem soll an diesem Wochenende mit Impulsen, Zeit für sich persönlich, Gesprächen und Austausch nachgespürt werden. Also kein „Pilgerwochenende“, sondern Zeit für alle, die „Pilger- wege im Herzen tragen“, wie es in der Bibel heißt.